Rathaus

Das Rathaus Teuschnitz im Winter 2020.
Das Rathaus Teuschnitz im Winter 2020.

Das Rathaus Teuschnitz ist das zentrale Verwaltungsgebäude der im Norden des oberfränkischen Landkreises Kronach gelegenen Stadt Teuschnitz und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Teuschnitz.

 

Das heutige Rathaus der Stadt entstand zwischen 1850 und 1867 nach Plänen von Schreinermeister Johann Greser. Von 1976 bis 1979 wurde es zusammen mit der daran anschließenden ehemaligen Schule von Grund auf renoviert, um die beiden Gebäude für ihre neue Aufgabe als Sitz der am 1. Mai 1978 gegründeten VGem Teuschnitz herzurichten.

 

Markantestes Merkmal des zweigeschossigen Traufseitbaus ist ein viereckiges Türmchen auf dem Giebel mit Turmuhr und rundbogigen Schallfenstern. An seiner Frontseite ist unterhalb des Schallfensters das Wappen der Stadt Teuschnitz angebracht.

Ansprechpartner

Die Mitarbeiter der VGem Teuschnitz sind gerne für Sie und Ihre Fragen da. Jeder Mitarbeiter wird Ihnen in diesem Bereich mit allen Kontaktdaten und Zuständigkeiten vorgestellt.

 

Öffnungszeiten

Während unserer Öffnungszeiten sind wir gerne für Sie da.

 

Bankverbindung

Hier finden Sie die Bankverbindung der VGem Teuschnitz.

 

Standesamt

Mit den folgenden Seiten möchten wir Ihnen wichtige Informationen geben, die Sie bei dem Dienstleistungsangebot des

Standesamtes beachten sollten.

 

Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung

Hier finden Sie die Termine zum Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung.

Das Frankensteinwappen


Foto: Stadt Teuschnitz
Foto: Stadt Teuschnitz

Im neuen Rathauseingang (linker Hand, in die Mauer eingelassen) befindet sich jetzt das einzige in Teuschnitz erhaltene Wappen aus der fürstbischöflichen Bamberger Zeit.

 

1388-1803

Es ist das Wappen des Fürstbischof Johann Philipp Anton von Frankenstein, der den

Bamberger Fürstbischofsstuhl von 1746-1753 inne hatte.

 

Angebracht wurde es um 1750 bei der Renovierung des Schloßes (Amtshauses) unter dem fürstbischöflichen Baumeister Michael Küchel, über dem Haupteingang an der Südseite.

Bei dem Großbrande 1844 wurde das Schloß, das bereits erhebliche Schäden aufwies, mit in Leidenschaft gezogen und daraufhin abgebrochen. Das anfallende Material (vor allem die Sandsteine) zum Wiederaufbau des Städtchens verwendet. Der Wappenstein wurde beim Rathausneubau um 1854 in die Rückseite desselben eingemauert. Im Jahre 1978 renoviert und an seinen nunmehrigen Platz versetzt.

 

Die Beschreibung des Wappens:

Ein aus Sandstein in einer, Rocaillekartusche ausgeführtes mehrfeldriges Fürstenwappen, bekrönt mit den Insignien eines Fürstbischofs, Schwert, Fürstenhut und Bischofsstab. Im Brustschild sehen wir das Familienwappen derer von Frankenstein, eine rot geöhrte Axt auf goldenem Grund. In den Feldern, 1 und 8 drei rote mit den Spitzen zusammengesetzte Kleeblätter, welche zur Verwandtschaft derer von Clee hinweisen. In den Feldern 2 und 7 der bekannte Bamberger Wappenlöwe. Im 3. und 6. Feld auf blauen Grund, einen offenen Turnierhelm, darauf ein aufsteigender silberner Schwan mit roten Flügeln, welche mit je einen schwarz-goldenen Querstreifen belegt sind. Im 4. und 5. goldenen Feld' ein roter Querbalken, darüber drei fünfblätterige goldbesamte rote Rosen nebeneinander, die auf die sachsenhausische Linie hinweisen.

 

Die Farben sind auf Grund der heraldischen Schraffierungen und Punktierungen zu erkennen!

 

Unterhalb des Schildfußes sind in einem gewellten Schriftband, welches leider beschädigt ist, die Anfangsbuchstaben des Fürsten zu erkennen. 

 

J. P A. B. V. F. Z. B

Johann Philipp Anton, Bischof Vnd Fürst Zu Bamberg

Informationsmaterial


Im Foyer des Rathauses finden Sie zahlreiche Flyer und Informationsmaterial sowie Kartenmaterial für Wander- und Radtouren.